Die drei Säulen der Positiven Psychologie
Blogbeitrag 28. Juli 2025

Die drei Säulen der Positiven Psychologie
Die Positive Psychologie fragt: Was stärkt uns im Leben? Statt sich auf Defizite zu konzentrieren, richtet sie ihren Fokus auf das, was Menschen hilft, zu wachsen, aufzublühen und ein erfülltes Leben zu führen.
Zentral dabei sind drei Bereiche, die als Grundpfeiler für Wohlbefinden gelten:
1. Positive Erlebnisse
Hier geht es um unsere emotionale Welt. Positive Psychologie fragt:
Wie können wir Glücksmomente wahrnehmen und fördern – im Alltag, in der Erinnerung und im Blick auf die Zukunft?
- Freude und positive Emotionen
- Dankbarkeit für Vergangenes
- Zufriedenheit im Hier und Jetzt
- Optimismus und Hoffnung
- Flow-Erlebnisse: vollständiges Aufgehen in einer Tätigkeit
2. Positive Eigenschaften
Dieser Bereich dreht sich um das, was uns als Person ausmacht.
Die Frage lautet: Welche inneren Stärken können wir erkennen und entwickeln?
- Charakterstärken wie Mut, Neugier, Freundlichkeit
- Tugenden wie Weisheit oder Gerechtigkeit
- Persönliche Talente und Fähigkeiten
Die Forschung zeigt: Wer seine Stärken kennt und nutzt, lebt zufriedener, gesünder und zielgerichteter.
3. Positive Institutionen und Umfelder
Unsere Umgebung hat grossen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Deshalb schaut die Positive Psychologie auch auf:
- Familie und persönliche Beziehungen
- Schulen und Bildungseinrichtungen
- Arbeitsplätze und Führungskultur
- Gemeinschaften, Nachbarschaft, Wohnorte
Wenn diese Umfelder wertschätzend, stärkend und fair gestaltet sind, profitieren alle – persönlich wie gesellschaftlich.
Fazit
Die drei Bereiche zeigen: Positive Psychologie ist mehr als ein „Wohlfühl-Ansatz“. Sie bietet eine ganzheitliche Sicht auf das, was Menschen stärkt – emotional, charakterlich und im sozialen Miteinander.
Sie lädt uns ein, immer wieder bewusst hinzuschauen:
🌟 Was funktioniert bereits gut – und wie können wir mehr davon ins Leben holen?